Spannendes rund die Themen Digitalisierung, Mitbestimmung und (gute) Arbeit der Zukunft haben wir hier zusammengefasst:

Das Google von den Gewerkschaften gelobt wird, passiert nicht oft. Doch mit der neuen Fortbildungsinitative, die der Internetriese zusammen mit ver.di und der IHK vergangene Woche an den Start brachte, gibt es viele Vorschusslorbeeren:

Quelle: Google startet Fortbildungsinitiative mit Arbeitgebern und Gewerkschaften / MDR

Die Arbeitslosenstatistiken sind seit Jahren ein Grund zum Feiern, für Mitte der 2020er Jahre wird sogar mit  einem “goldenen” Zeitalter gerechnet, schreibt heise.de und stellt für Ende 2020 sogar die Vollbeschäftigung in Aussicht. Doch während die Beschäftigungszahlen in den vergangen Jahren konstant gestiegen sind, ist die Entlohnung nicht im gleichen Maß gewachsen.

Quelle: Arbeitsmarkt: Es kommen goldene Zeiten / heise.de

Bereits mit Steuermittel finanzierte Daten sollen zukünftig leichter nutzbar sein. Das kündigte die EU an. So sollen Start-ups und der Mittelstand bspw. von Statistiken und Geodaten profitieren, die von staatlicher Seite ermittelt wurden.

Quelle: EU-Gremien einig: Mehr offene Daten für Künstliche Intelligenz und Startups / heise.de

“„Es gibt nicht Industrie 4.0 schlechthin, sondern nur für jedes Unternehmen eine individuelle Lösung.“ Und schon gar nicht führe Digitalisierung von selbst zu smarten Produktionsprozessen ohne mediale Brüche. Dies sagt Univ.-Prof. Dr.-Ing. Sigrid Wenzel.”

Quelle: Digitalisierung führt nicht zwangsläufig zu smarten Produktionsprozessen / lanline.de

“Uns wird erzählt: Deutschland habe großen Nachholbedarf bei der Digitalisierung der Schulen. In einem sehr pointierten Gastbeitrag macht Peter Hensinger deutlich, das es keine Belege für bessere Lernerfolge durch Digitalisierung gibt, sondern das Gegenteil, und dass es letztlich darum geht, optimal konditioniertes Menschenmaterial hervorzubringen.”

Quelle: “Digitale Bildung”: Der abschüssige Weg zur Konditionierungsanstalt / norberthaering.de

Symbolbild: Sergi Kabrera