Wieviel Digitales braucht die Bildung?
Der “digitale Wandel” erfasst alle Bereiche des täglichen Lebens und auch in der Bildung stehen große Umwälzungen bevor. Während Lehrer*innen mit den Datenschützer*innen noch streiten, ob man mit Jugendlichen auf facebook befreundet sein darf, feiern Ideen wie die KhanAcademy weltweit Erfolge.
Bücher wie “Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen.” erklettern die Bestsellerlisten des Buchhandels und gleichzeitig gibt es Initativen wie “teach your teacher to code” bei dem Lehrer*innen die “Sprache der Maschinen” lernen sollen. Die Digitalisierung wird kommen und im Moment können wir als Akteur*innen ihre Richtung noch mitbestimmen.
In der Veranstaltungen wollen wir uns der Frage nähern, wie viel Einfluss digitale Werkzeuge auf Bildungsprozesse bereits haben und was in Zukunft noch zu erwarten ist. Wie verändert sich der Bildungsprozess? Wie können virtuelle und reale Klassenräume Hand in Hand gehen? Was sind die Anforderungen an Technik und Didaktik für Schulen aber auch für freie Träger?
Diskutieren Sie mit uns!
– persönlich vor Ort oder virtuell –
Kommen Sie am 7. Juni um 19 Uhr zu Radio F.R.E.I. in die Gotthardtstraße 21 oder nutzen Sie die Kommentarfunktion unter diesem Artikel.
Doch Sie müssen nicht bei unbedingt nach Erfurt reisen um die Diskussion zu verfolgen. Wir bieten auf dieser Seite einen Videolivestream an, auf dem Sie die Diskussion live verfolgen können.
Einführungsvorträge von
Jördis Dörner – Expertin für digitale Bildungsprojekte, didaktische Materialien und Medienpädagogik.
und
Prof. Dr. Bernd Schorb – Erziehungswissenschaftler und emeritierter Professor für Medienpädagogik und Weiterbildung am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.
anschließend Podiumsdiskussion mit Annika Schreiter (evangelische Akademie) und Martin Ritter (Thüringer Landesmedienanstalt)
Moderation: Patrick Stegemann
Wieviel Digitales braucht die Bildung?
7. Juni 2018
ab 19 Uhr
Radio F.R.E.I.
Gotthardtstraße 21, 99084 Erfurt
Die Veranstaltung ist Teil der bundesweiten Aktionstage “Netzpolitik & Demokratie”