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Guten Abend,
heute schon von Zuhause gearbeitet? Immer mehr Unternehmen geben ihren MitarbeiterInnen die Möglichkeit Zuhause statt im Büro zu arbeiten.
Die Vorteile für das Unternehmen sind groß. Bürokosten können gespart werden, die Effizienz steigt um bis zu 13,5%, die abhängig Beschäftigten legen weniger Pausen ein und werden trotzdem seltener krank (50% unter der Rate von „normalen“ Büro Beschäftigten).
Aber auch für die Angestellten bietet das Homeoffice Vorteile. Familie und Arbeit lassen sich besser koordinieren und Wegezeiten zum Büro fallen weg.
https://t3n.de/news/home-office-vorteil-nachteil-stanford-studie-887142/
Das Homeoffice bringt allerdings auch Probleme mit sich. Ohne klare Arbeitszeiten, einer fehlenden räumlichen Trennung zwischen Arbeitsplatz und heimischem Schreibtisch sowie der steten Möglichkeit auf E-Mails zugreifen zu können, verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Das schlägt sich in letzter Konsequenz auch in der Gesundheit der abhängig Beschäftigten nieder.
Abseits der „klassischen“ Probleme, verweist eine Stanford-Studie nun auch auf soziale Effekte, welche beim Homeoffice wirken. Durch die Räumliche Trennung wird die Arbeit quasi „unsichtbar“. KollegInnen aber auch Chefs nehmen die Arbeit der im Homeoffice beschäftigten nicht mehr vollständig wahr und können sie hierdurch wertschätzen. Und auch die abhängig Beschäftigten selbst werden „unsichtbar“, wodurch es zu einer Art sozialen Vereinsamung kommen kann.
Die Lösung hierfür ist allerdings ganz einfach. Die Forscher empfehlen ein bis zwei Tage Homeoffice in der Woche, gepaart mit klaren Regelungen zur Arbeitsorganisation. Hierdurch können sich die positiven Effekte voll entfalten.
https://t3n.de/news/remote-work-home-office-heimarbeit-erfahrungsbericht-1018248/2/
Das alles funktioniert natürlich am besten über einen starken Betriebsrat. Auf unserer Homepage (www.digqu.de) finden Sie bald mehr Informationen zu Betriebsvereinbarungen als Instrument zur Regulierung.
Ihr DigQu-Team
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