6. Newsletter
Guten Abend!
Durch elektronische Kommunikation fallen in Unternehmen immer mehr Daten an, die Interaktionen unter Beschäftigten dokumentieren. Technisch ist es für Arbeitgeber bereits möglich, daraus soziale Beziehungsgeflechte oder „soziale Graphen“ der Belegschaft zu konstruieren und für Personalentscheidungen einzusetzen, zeigt eine aktuelle, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
Auch beim Betriebsrat fallen in der Regel personenbezogenen Daten an. Welcher Betriebsrat will schon gerne bei kleinen Nachfragen ständig in der Personalabteilung klopfen? Doch auch für den Betriebsrat gilt die Datenschutz-Grundverordnung die derzeit vielen Unternehmen Kopfzerbrechen bereitet und für diese ist nicht der unternehmenseigene Datenschutzbeauftragte verantwortlich:
Im vergangen Jahr untersuchte der DGB-Index „Gute Arbeit“ den Grad und die Folgen der Digitalisierung aus der Perspektive weiblicher Beschäftigter. Es zeigt sich: Im Vergleich zu männlichen Beschäftigten sehen sich Frauen in einigen Bereichen häufiger mit negativen Auswirkungen der Digitalisierung konfrontiert, wohingegen Frauen und Männer in anderen Bereichen gleichermaßen von der Digitalisierung profitieren:
Wir wünschen Ihnen ein angenehmes Wochenende
Ihr DigQu-Team
Über den Autor
ist Bildungsreferent bei Arbeit und Leben Thüringen
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