17. Newsletter
Guten Abend,
Technischer Fortschritt und globale Datennetze haben seit den 90er Jahren die unternehmerische Tätigkeit und die Arbeitsorganisation, aber auch die sozialen Beziehungen der Menschen grundlegend verändert.
Mit der Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt sind neue Chancen verbunden, aber auch das Risiko der Verschärfung der bereits virulenten Problemlagen die durch Wirtschaftskrisen, neoliberale Deregulierungsoffensiven und umfassende Strukturumbrüche verursacht wurden: Massenarbeitslosigkeit, Prekarisierung, Vertiefung der Kluft zwischen Arm und Reich, Aushöhlung der sozialen Schutzstandards, Einflussverlust der Gewerkschaften.
Anfang Mai 2018 fand zu diesen Fragen ein internationales Symposium zum Thema “Arbeit 4.0” in Brixen in Südtirol statt.
Die spannendsten Vorträge aus dieser Veranstaltung haben wir hier zusammengestellt:
Digitale Arbeitswelt: flexibel ortsunabhängig, selbstgesteuert
Digitale Tools sollen unsere Arbeit effizienter und flexibler gestalten. Sie sollen uns entlasten, damit wir mehr Raum für kreative Aufgaben haben. In der Praxis geht das aber nicht immer auf: Häufig verursacht die Arbeit mit neuen Technologien zusätzliche Belastungen, die zu Zeit- und Leistungsdruck führen – nicht nur, weil wir permanent erreichbar sind, sondern auch am Arbeitsplatz selbst. Geht das gut?
An einer Antwort versucht sich der aktuelle DGB-Podcast:
DGBpodcast: Digital, flexibel, selbstbestimmt: Geht das gut?
und was bedeutet eigentlich Augmented Reality? Die Antwort:
ein angenehmes Wochenende wünscht Ihnen
Ihr DigQu-Team
Über den Autor
ist Bildungsreferent bei Arbeit und Leben Thüringen
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